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„DER LANGE ATEM WÄRET OFTMALS KURZ“

Aktualisiert: 17. Mai 2021

Juni, 2021











Der Turm

Leichtes Sein,

in Weiß und Schwarz,

treibend an den Himmelspforten,

suchend nach wohl anderen Orten,

leicht Gelächter,

grimmig Blick,

tanzend, träumend und die Trauer,

bringt uns nun ersehnten Schauer,

fall hernieder, wasche rein,

dringe in die Erde ein,

steige auf und kehre wieder,

zeig uns dein gelockt Gefieder,

zeige dich in deinen Farben,

die uns erfrischen und erlaben,

dein leichtes Sein,

sei uns gemein.


Achtung vor dem Leben und seinen Individuen ist nicht jedem gegeben, Erretter von Welten gab es auch bereits genug. So frage dich in deinem Sein, welche „Heiligkeit verbirgt den Schein“ „Der wohl Sand in Augen streut, Rattenfänger, Spieler oder Heiligtum, - nicht der Glanz vermag zu zeigen, abgrundtiefes Spiel der Macht, die sich über Alles lustig Macht.“

Doch wer versteht des Himmels Bahnen, doch die Wahl ein Mittel sei…?


© by Herwig K. Troppko / Alle Rechte vorbehalten.

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